Lars Eidinger · Corinna Harfouch
Titel: Was bleibt
Ein Film von Hans-Christian Schmid

Darsteller

Lars Eidinger

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Lars Eidinger wurde 1976 in Berlin geboren. Zwischen 1995 und 1999 absolvierte er eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin. Schon während seiner Ausbildung agierte er wiederholt auf den Bühnen des Deutschen Theaters, bevor er 1999 zum Ensemble der Berliner Schaubühne stieß, wo er seither u.a. in Inszenierungen von »Hamlet«, »Dämonen« oder »Ein Sommernachtstraum« zu sehen war und 2008 mit einer Inszenierung von »Die Räuber« sein Regiedebüt feierte.

Neben Birgit Minichmayr spielte er 2009 in Maren Ades Drama »Alle anderen«, das bei der Berlinale mit zwei Jurypreisen prämiert wurde. Zuletzt war er in Tim Fehlbaums Apokalypse-Thriller »Hell«, Hendrik Handloegtens »Das Fenster zum Sommer« und in Christoph Starks »Tabu – Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden« im Kino zu sehen. 

Corinna Harfouch

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Corinna Harfouch, geboren 1954 in Suhl, studierte an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin und startete ihre Theaterkarriere in Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz. Sie spielte an der Berliner Volksbühne und trat außerdem am Deutschen Theater und an der Schaubühne am Lehniner Platz auf. 2010 war sie am Staatstheater Stuttgart in der Hauptrolle der Marguerite-Duras-Adaption »Der Schmerz« zu sehen, bei der sie auch Regie führte. Neben herausragenden Fernsehauftritten zeigen auch ihre Kinofilme eine beindruckende Bandbreite. Von »Yasemin« (1987) über »Der Untergang« (2004), »Das Parfum« (2006), bis zu »Whisky mit Wodka« (2009).

Corinna Harfouch ist für ihr Schaffen im Fernsehen, im Kino und auf der Bühne immer wieder mit renommierten Preisen bedacht worden, u.a. mit dem Adolf-Grimme- Preis, dem Bayerischen Filmpreis und dem Deutschen Filmpreis als beste Nebendarstellerin. 2010 wurde Harfouch mit einem Stern auf dem Berliner »Boulevard der Stars« am Potsdamer Platz geehrt.

Sebastian Zimmler

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Sebastian Zimmler wurde 1981 geboren und ist in Ost-Berlin aufgewachsen. Er besuchte von 2006 bis 2010 die Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin. Während des Studiums wirkte er in Andrea Breths Inszenierung »Schuld und Sühne« (2008) bei den Salzburger Festspielen mit. Es folgten »Die Räuber« an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin, eine Inszenierung, die zum Nachwuchsfestival »Radikal Jung« in München sowie den Mannheimer Schillertagen eingeladen wurde.

Seit der Spielzeit 2009/2010 gehört er zum festen Ensemble des Thalia Theaters in Hamburg. Dort arbeitet er mit Regisseuren wie Luk Perceval, Jan Bosse und Antú Romero Nunes zusammen. Sebastian Zimmler spielt in WAS BLEIBT seine erste Kinorolle.

Ernst Stötzner

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Ernst Stötzner, geboren 1952, studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste in Frankfurt am Main. Nach der Ausbildung engagierte ihn Peter Stein 1978 ins feste Ensemble der Berliner Schaubühne. Er arbeitete mit Regisseuren wie Stein, Luc Bondy, Andrea Breth und Robert Wilson zusammen und gewann 2002 eine Auszeichnung als bester Schauspieler Nordrhein- Westfalens. Von der Spielzeit 2006/07 bis 2009/10 war Stötzner Mitglied im Ensemble des Deutschen Theaters in Berlin. Für seine dortige Darstellung des Puck im »Sommernachtstraum« erhielt Stötzner den Gertrud-Eysoldt-Ring 2007. Im Jahr darauf spielte er die Titelrolle in »Richard III.« unter der Regie von Claus Peymann am Berliner Ensemble. Seit der Spielzeit 2009/10 ist Stötzner wieder Ensemblemitglied an der Berliner Schaubühne. Seit Ende der 1980er Jahre arbeitet Stötzner auch als Regisseur und inszenierte an der Schaubühne, am Berliner Maxim Gorki Theater, am Nationaltheater Mannheim und am Schauspielhaus Bochum.

Zu seinen Kinoproduktionen gehören u. a. Bernhard Wickis »Spinnennetz« (1989), Emir Kusturicas »Underground« (1995), Jan Schüttes »Fette Welt« (1999), Raúl Ruiz »Klimt« (2006), Matthias Glasners »This is Love« (2009) und zuletzt Lars Kraumes »Die kommenden Tage« (2010) sowie Hendrik Handloegtens »Das Fenster zum Sommer« (2011).

   
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